Jan C. Sander
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Das böse Kind“
Jan Christoph Sander wurde 1977 in Ratingen geboren. Er wuchs mit seiner Mutter, einem Stiefvater und drei Stiefgeschwistern an der holländischen Grenze und in verschiedenen Internaten auf. Durch die psychischen Probleme seiner Mutter und seinem herrischen Stiefvater wurde Sander bereits früh zum Einzelgänger und versuchte, dass Leben auf seine Art zu meistern. Sein außergewöhnlicher Lebensweg machte ihn zum Einzelgänger und Außenseiter.
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Anton M. Berger
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Station Neun“
Anton M. Berger, geboren 1981, studierte nach dem Abitur Philosophie und Kunstgeschichte. Mit zwanzig Jahren erkrankte er an einer sozialen Phobie. Nach Jahren der Medikamentenabhängigkeit hat er sich 2018 erfolgreich entwöhnt. Er lebt und arbeitet in Frankfurt am Main.
Kathrin Schobel
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „14 Falken“
Kathrin Schobel ist ein exquisiter Tropfen aus dem Jahrgang ‘94. Zwanzig Jahre in Niedersachsen und zurzeit im beschaulichen Regensburg gelagert, begeisterte sie 2018 Liebhabende besonders intensiver Würze mit dem Fantasy-Roman “Don Sullivan”.
Nun präsentiert Kathrin Schobel dieses Buch, um die Connaisseurs mit ihrer aromatischen, dunklen Säure zu überraschen. Oftmals schwer im Abgang, aber harmonisch mit Aromen changierend und sehr zu empfehlen (passt besonders gut zu Fisch, Geflügel und ungelösten Identitätskrisen).
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Philipp Lauterbach
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Stille Pfade“
Philipp Lauterbach, geboren 1985 im Harzvorland, studierte nach einer kaufmännischen Berufsausbildung Internationales Management, Politische Theorie und Öffentliches Recht in Deutschland sowie Irland.
Bereits während des Studiums folgten erste Veröffentlichungen wissenschaftlicher Arbeiten sowie kurze berufliche Zwischenspiele als Ausbilder und Unternehmensberater. Nach Studienabschluss entschied er sich schließlich bewusst gegen eine anstehende Verbeamtung auf Landesebene und wählte stattdessen das Leben als freiberuflicher Autor.
Heute lebt der gebürtige Niedersachse in der beschaulichen Lüneburger Heide und widmet sich ganz seinen Erzählungen.
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Symphonie der Stille“
Manuel Hirner wurde 1993 im oberschwäbischen Biberach an der Riß geboren. Bereits im Kindesalter begann er seinen Lieblingsbüchern nachzueifern und eigene Geschichten zu schreiben, woraus rege und langjährige Aktivitäten in Schreibforen resultierten.
Nach einem Studium der pharmazeutischen Biotechnologie ist er neben der Schriftstellerei als Gitarrenlehrer und Musiker tätig.
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Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Von Stein zu Blut“ und „Der Verfall der Ordnung“
Das Schreiben, als solches, leistete Dominik Andreas Vockner stets vortreffliche Dienste. Es entführte ihn in andere Reiche, andere Welten, zeigte ihm andere Wesen, andere Sitten und andere Wege Ziele zu erreichen. Es intensivierte seine Sichtweisen, stärkte seine Aufmerksamkeit und lehrte ihm die Welt aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. Man könnte sagen, es formte seinen Charakter. Der 1984 in Bad Ischl, geborene Autor genießt es, jegliche freien Momente dem Ersinnen und Niederschreiben von Geschichten zu widmen. Dass er damit nicht bloß sich selbst unterhält, sondern eine Leserschaft zum Sinnieren und Schwärmen verführen kann, bemerkte er bereits mit siebzehn Jahren. Seitdem wurden neben der Weiterentwicklung seines Schreibstils auch seine fiktiven Welten und Charaktere immer komplexer und durchdachter. Mittlerweile ist er der Ansicht, der Moment sei gekommen, seine Gedanken und Überlegungen mit immer mehr und mehr Menschen zu teilen.
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Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Die zweite Luft“
Bernd Mittenzwei wurde 1961 geboren und wuchs in einem Arbeiterviertel in der Nürnberger Südstadt auf. Studium der Germanistik und Theologie. Pflegehilfskraft, Hausmeister, Journalist, Herausgeber einer Literaturzeitschrift, schließlich Lehrer. Lebt in der fränkischen Provinz.
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Nevermore“
Max Lightbody wurde 1990 in Friedberg, Hessen, geboren und wuchs in den Niederlanden, Irland und England auf. 2008 kehrte er wieder nach Deutschland zurück, um fünf Jahre später – in erster Linie um zwischenmenschliche Konflikte zu verarbeiten – mit dem Schreiben zu beginnen. Derzeit lebt und arbeitet Lightbody in Frankfurt am Main und ist zumeist an einer Pfeife zu erkennen, die niemals auszugehen scheint.
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Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Spurensuche – Diagnose Schizophrenie“
Barbara Schwarzl, Mag.pharm., geboren 1970 in Graz (Österreich), ist Apothekerin. Sie lebt mit ihrem Partner in ihrer Heimatstadt. Bücher verschlungen hat sie, seit sie denken kann. Im Schreiben probierte sie sich zuerst in sehr langen Briefen. Ihre Familie und Freunde beglückte sie von ihren Reisen mit detailreichen Schilderungen über Land und Leute. Heute sind es wohl eher E-Mails. Als sie vor wenigen Jahren ernsthafter zu schreiben begann, dominierten Reisethemen.
Somit sind wir bei ihren liebsten Freizeitbeschäftigungen angelangt: Lesen, Schreiben und Reisen. Des Weiteren besucht sie gerne kulturelle Veranstaltungen, lüftet in der Natur ihren Kopf zu Fuß, am Rad und leider viel zu selten am Pferd aus, um für neue Projekte inspiriert zu werden.
Die Idee zu „Spurensuche“ bekam sie bei ihrer Arbeit als Apothekerin, bei der sie häufig mit psychisch Kranken mit unterschiedlichen und packenden Schicksalen zu tun hat. Obwohl sich die medizinische Versorgung für sie deutlich verbessert hat, sind psychisch Kranke nach wie vor stigmatisiert und ausgestoßen. Angehörige schämen sich ihrer, man lacht und tuschelt über sie, sperrt sie weg, verwahrt oder verleugnet sie. Selbst ihren eigenen Angehörigen fällt es manchmal schwer, ihnen unvoreingenommen zu begegnen.
Mit „Spurensuche“ hofft die Autorin zu einer Verbesserung für die Betroffenen beizutragen. Deshalb hat sie gründlich recherchiert, um jede Menge Hintergrundwissen zu liefern. Außerdem erlebt der Leser den Ausbruch der Krankheit direkt mit und erste Symptome werden wie vom Kranken selbst nicht als solche erkannt.
Im Rahmen ihres Pharmaziestudiums hat Barbara Schwarzl eine Diplomarbeit und drei wissenschaftlichen Arbeiten als Co-Autorin publiziert. Im Novum Verlag erschienen „Reise quer durch Estland, Lettland und Litauen. Ein Reisetagebuch“ (2011) und der Roman „Alles Anders. Auf Umwegen angekommen“ (2012).
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Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Schott“, „Karma-Express“ und „Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam“
Bereits in der Kindheit von der phantastischen Welt der griechischen Sagen und orientalischen Märchen fasziniert, begann er sich während eines Austauschjahres in den USA auch für die düsteren Geschichten Poes, Lovecrafts und Bradburys sowie die brüchigen Realitäten Philip K. Dicks zu begeistern. Über der Beschäftigung mit dem facettenreichen Werk E. T. A. Hoffmanns stellte er hernach allerdings fest, dass ihn das Sub-Genre der komischen Phantastik noch weitaus stärker ansprach – eine Vorliebe, die ihn Jahre später auch zum enthusiastischen „Scheibenwelt“-Leser werden ließ.
Nachdem Brandt im Verlaufe des Studiums in Göttingen noch vorwiegend mit Lyrik und kürzeren Prosaformen experimentiert hatte, erlebte er bei der Lektüre von D. Adams‘ „Langem, dunklem Fünfuhrtee der Seele“, den er während des Referendariats in Braunschweig in die Hände bekam, seine literarische „Erweckung“: Adams‘ phantastischer Detektivroman öffnete ihm die Augen für die ungeheuerlichen Möglichkeiten moderner Urban Fantasy.
So entstand im Zuge der Beschäftigung mit der Sprechakttheorie bald die Grundidee zum „Schott“, einem phantastischen Werk mit komischen, satirischen, dystopischen und psychedelischen Elementen, das er während des Promotionsstudiums niederzuschreiben begann, nach Beginn seines Dienstes an verschiedenen Oldenburger Gymnasien mehrmals grundlegend überarbeitete und 2012 schließlich – gefördert durch ein Stipendium der Stadt Oldenburg – zu einem späten Abschluss brachte. In diesen Jahren stilistischen Suchens und Ringens entstand auch der „Nosferatu“, ein heiteres Endzeitstück in fünf Akten, das 2015 im A. Fritz Verlag erscheinen wird.
Zum Schreiben motiviert den Autor außer der Lust, unseren in ewig gleicher Monotonie erstarrten Naturgesetzen den Stinkefinger zu zeigen, auch die Hoffnung, die Menge und die Länge der Lachfalten auf dieser Welt ein wenig zu vergrößern. Neben dem Erfinden von Geschichten zählen für ihn Brettspiele, Weizenbier, Kundalini-Meditation, Metall-Musik, hintersinniger Humor und Monty Python’s „Upper class twit of the year“ zu den Bereicherungen des Daseins, während er den geistlosen Gebrauch von Schreibschulklischees, synchronisierte Spielfilme, Schlager, Spinat, Achselschweiß, deutsche „Comedy“ und werbefinanzierte Verdummungssender weniger goutiert.
Publiziert hat Axel Brandt neben seiner Dissertation („Moralische Werte in den Res Gestae des Ammianus Marcellinus“, Göttingen 1999) und einer kleineren wissenschaftlichen Arbeit bisher die Kurzgeschichte „Wie der Drache zu seinem Personalausweis kam“, die in der Anthologie „Ein Drache im Rotlichtviertel“ im A. Fritz Verlag erschienen ist. Diese Geschichte arbeitet er derzeit zu einem Roman aus.
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Till Kammerer
Veröffentlichungen beim A. Fritz Verlag: „Karma-Express“
Till Kammerer, Jahrgang 1974, studierte in Münster. Es folgte ein Redaktionsvolontariat mit anschließender Arbeit als Verlagsredakteur in Bielefeld. Der Autor ist bis heute als freier Journalist, Sachbuchautor sowie Dozent für Journalismus und Online-Redaktion tätig.
Till Kammerer ist Gewinner des Sponsorenpreises beim „Großen Bücher-Wiki-Preis 2010“ und des 2. Platzes beim „Großen Bücher-Wiki-Preis 2011“ (Sachtext über die Literaturgattung „Dystopische Literatur“).
2014 erschien seine Horror-Kurzgeschichten-Anthologie „Es ist in der Ecke“ im AAVAA-Verlag.
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